Beschreibung
Schönramer Pils
Das Schönramer Pils ist stärker gehopft als die Fernsehbiere unserer nördlichen Nachbarn. Da aber ausschließlich Aromahopfen zur Verwendung kommen, empfindet man die Bittere angenehmer und harmonischer und nicht als hantig.
Sensorik & Charakteristik
Edelste und teuerste bayrische Aromahopfen sorgen für ein ausgeprägtes und elegantes Hopfenaroma, das an frische Blumen und Kiefernharz erinnert. Im Antrunk ist unser Pils sehr rezent und spritzig, geht es in eine trockene, jedoch sehr feine Bittere, die lange anhält, aber nie adstringierend wirkt, über. Im Nachtrunk schmeckt man Noten von Rosenessenz und Harz.
Durch die feine bittere Note wirkt das Schönramer Pils sehr appetitanregend und eignet sich daher besonders gut als Aperitif.
Geschichte des Pils
Ursprünglich stammt das Pils, wie der Name schon sagt aus Pilsen in der Tschechischen Republik. Eingeführt wurde es 1842 von Josef Groll. Er war Braumeister und stammte aus Vilshofen bei Passau. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Bier eher dunkel und trüb und auch vom Geschmack her ganz anders. Allerdings bleibt zu bemerken, dass das „Ur-Pils“ damals noch eine tiefere Farbe hatte als heute. Lediglich in Tschechien hat sich die Farbe bis in die heutige Zeit erhalten. Auch heute noch hat es einen leichten Hang zu Bernstein-Tönen und gerne auch mal einen leicht buttrigen Geschmack. Ganz anders die regionalen und nationalen Pilsbiere.
Informationen
- Stammwürze
11,8°P
- Alkohol
5,0%
- Farbe
5,0 EBC
- Bittereinheiten
45,0 IBU